Begleitende biologische Therapien
Darunter versteht man Therapieverfahren, die geeignet sind, die konventionellen, tumordestruktiven Therapien, also Operation, Chemotherapie und Bestrahlung zu unterstützen bzw. zu ergänzen.
Die Schwerpunkte dieser Behandlungsmöglichkeiten sind:
- Stabilisierung bzw. Aktivierung des Immunsystems
- Ernährungsumstellung
- Individuelle Zufuhr von Antioxidantien, Vitaminen und Spurenelementen
- Körperliche Aktivität
- Psychische Unterstützung
Eine unterstützende Immuntherapie sollte grundsätzlich in Erwägung gezogen werden, um das geschwächte Immunsystem eines an Krebs Erkrankten zu stärken und so möglichst gut vor Metastasen und Rezidiven zu schützen.
Gleichzeitig kann die
Lebensqualität vor, während und nach der Chemotherapie deutlich verbessert werden.
So kann die „Therapeutische Lücke“ geschlossen werden, die für die meisten Patienten entsteht, wenn die klinische Behandlung abgeschlossen ist und nur noch die abwartende Nachsorgeuntersuchung
empfohlen wird.
Doch auch jeder, der nicht an Krebs erkrankt ist, kann einiges dazu beitragen, das Krebsrisiko möglichst niedrig zu halten.
Vorbeugung ist die beste Medizin